Die Anwendung von Shiatsu ist vielfältig und eignet sich für Menschen jeden Alters.
Regelmässige Behandlungen dienen der allgemeinen Förderung der Gesundheit und damit der Lebensfreude. Die Shiatsu-Therapeutin begleitet Menschen in ihrem natürlichen Entwicklungs- und Genesungsprozess:
Shiatsu vermittelt das Gefühl zutiefst berührt zu werden und löst damit innere Selbstfindungs- und Wandlungsprozesse aus.
Die Klientin / der Klient liegt in bequemer Kleidung auf einem Futon am Boden.
Der Behandlung geht ein kurzes Gespräch voraus. Die Behandlung selbst findet in meditativer Stille statt.
Dies ermöglicht den KlientInnen "in-sich-hinein-zu-horchen" und der Therapeutin, in aufmerksamer Verbindung mit dem energetischen Geschehen zu sein.
Shiatsu wird so zu einer tiefen, vertrauensvollen Kommunikation ohne Worte und die Behandlung zur "heilsamen Berührung".
Shiatsu wurde in Japan entwickelt und wurzelt in den traditionellen, fernöstlichen Gesundheitslehren. Der Mensch wird als eine Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet.
Er bleibt gesund, indem er im Einklang mit sich und seiner Umgebung lebt. Jede Abweichung von diesem Gleichgewicht bewirkt eine Störung des Energieflusses. Diese Abweichung wird beim gesunden Menschen spontan selbst reguliert.
Bei starkem oder wiederholtem Auftreten eines Ungleichgewichts wird die Selbstregulation gestört, was zu Energiestauungen führt. Diese können sich z.B. in Verspannungsschmerzen oder depressiven Stimmungen äussern.
Werden diese nicht rechtzeitig beachtet, können sie sich in stärkere Beschwerden wandeln, zu Krankheit oder Lebenskrisen führen.